Hi, liebe Freunde,
ich habe mich so gefreut, euch endlich wieder mal ein bisschen vom Farm Leben zu erzählen. Jetzt ist es aber so, dass ich kaum Zeit dazu finde.
Ich musste helfen, die Bäähs in den Unterstand zu bringen, und sie da zu halten. Laila und Anïta haben Hörner Pflege ( mit absägen der schief gewachsenen Hörner, uiui ) gemacht. Dann haben sie gleich die Klauen behandelt bekommen. (also die Schafe, nicht die Frauen) :-) Weil da ein paar Angsthasen darunter sind, musste ich extrem autoritär sein, damit sie nicht abhauen. Bei den grösseren Schafen durfte dann Quijla den Job haben, weil die Wollies vor ihr schon mehr Respekt haben als vor mir. Obwohl ich finde, dass ich es super gut mache. Aber vielleicht hat Anïta ihnen erzählt, dass ich meinen Rücken schonen muss ?
Nun gut, die Zweibeiner haben das fein gemacht.
Dann kamen letzte und vorletzte Woche gleich drei Neue Hunde. Ihr könnt euch vielleicht nicht vorstellen, was da am Telefon vorgängig erzählt wird, und was dann wirklich so ist :-)
Anïta hat mir verboten, alles zu erzählen.
Sheldon kam vom Walliser Tierschutz und ist ein grundlieber Kerl. Er hat nicht viel gelernt, ist aber offen für alles. Corinne hilft ihm, das versäumte nun nach zu holen.
Milo ist ein anderes Kaliber. Er bringt alle Sachen mit, die unsere Zweibeiner von einem Border Collie nicht möchten. Aber auch er, ein Grundlieber Typ, den man einfach falsch beschäftigt hat.
Anïta hat gesagt " Wir schaffen das" .
Dann kam noch Gino. Ich hasse es, wenn Anïta sagt, "das ist ein Goldkäfer". Das bin ja eigentlich ich. Aber ich gebe zu, er ist wirklich sehr nett, auch mit uns Hunden. Er bemüht sich uns alle zu verstehen, er guckt viel ab, wie wir es machen. Damit schleicht er sich in die Herzen der Zweibeiner :-)
Als wir auf dem Spaziergang einen Fuchs getroffen haben, war Anïta seeeeehr froh, dass Gino an der Schleppleine war. Wir anderen wissen ja schon lange, dass wir nicht losdüsen dürfen.
Dann haben wir Fioretta und Perrine in den Ferien. Also, Perrine ist immer noch die gleiche, wie eh. Sie bedroht andere Hunde, schaut dann aber als ob sie kein Wässerchen trüben könnte. Als sie gestern mit Wim und Momo um den Teich gerannt ist, dreckig bis unters Kinn, hat Anïta also endlich auch mal geschimpft. Sie mussten alle in den Border Raum um erst mal zu trocknen.
Ich gehe ja immer noch in die Giro/ Physio Behandlung. Es macht mir anschliessend das rennen leichter. Anïta muss jetzt auch in solche Behandlung. Sie hat erzählt, dass bei ihr in der oberen Wirbelsäule diverse Wirbel verschoben sind. Ihr Therapeut ( Paolo) ist sehr nett und hat ihr noch diverse Übungen gezeigt, die machen wir jetzt jeweils zusammen. Das finde ich extrem schön. Die anderen gucken jeweils doof, sie kommen gar nicht draus und möchten auch mitmachen. Jetzt dürfen sie halt auch Übungen machen, aber andere als Anïta und ich :-)
so, bis bald, eure Mouvie
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